PEGs, also Polyethylenglykole, wirken als Emulgatoren, Bindemittel und Weichmacher – das heisst, sie verbessern die Konsistenz von Kosmetika und Pflegeprodukten. PEGs werden jedoch aus Erdöl gewonnen.
Cremes, die Erdöl bzw. Substanzen auf Mineralölbasis enthalten, pflegen die Haut nicht, denn die Öle legen sich wie ein Film auf die Haut, ziehen aber nicht ein. Die Haut kann nicht atmen; das kann längerfristig zu Schäden wie Unreinheiten, Austrocknung und Falten führen.
Die natürliche Schutzbarriere der Haut wird so deutlich abgeschwächt und schädigen den Körper. Und Hand aufs Herz, wer möchte sich schon Erdöl aufs Gesicht schmieren.
Parabene sind synthetische Konservierungsstoffe. Sie wirken gegen Keime und verhindern, dass sich Kosmetika zersetzen. Die Kosmetikindustrie nutzt Methyl- und Ethylparaben, Butyl- und Propylparaben, Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Benzyl- und Phenylparaben.
Parabene können Allergien auslösen. Zudem sind sie hormonell wirksamen Wirkstoffe und es gibt Hinweise, dass sie in Zusammenhang mit schlechter Spermienqualität, Hodenkrebs und Brustkrebs stehen.
Wer sicher gehen möchte, sollte auf Produkte zurückgreifen, die den Zusatz «Ohne Parabene» und «Ohne PEG» tragen.